Limburger Grabenstraße. Einrichtung eines Innovationsbereichs nach INGE
Die Grabenstraße war in der Vergangenheit einer der wichtigsten Einkaufsbereiche Limburgs. In den letzten Jahren hat sie jedoch stark an Attraktivität verloren; es kam vermehrt zu Leerständen und mindergenutzten Ladenflächen sowie zur Ansiedlung nicht adäquater Nutzungen. Im Dezember 2015 ist die Stadt Limburg daher mit dem Geschäftsquartier Grabenstraße in das Förderprogramm INGEplus aufgenommen worden. Das Programm fördert die Einrichtung von Innovationsbereichen nach dem Gesetz zu Stärkung von innerstädtischen Geschäftsquartieren (INGE).
Mit der Erarbeitung eines INGE-Konzepts sowie der Durchführung und Moderation von vier Akteursworkshops, die als Grundlage für das Konzept, dienten, hat die Stadt Limburg die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit ihrer ProjektStadt beauftragt. Neben der Erarbeitung des INGE-Konzepts gehörten auch der Aufbau der Aufgabenträgerschaft sowie eine umfangreiche Prozessberatung zu den Aufgaben der ProjektStadt.
Daten & Fakten
Ziel | Ziel ist die Einrichtung eines Innovationsbereichs nach INGE und somit die Steigerung der Attraktivität der Grabenstraße nebst Verbesserung der Situation der Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe. |
Lage | Stadt Limburg a. d. Lahn |
Ablauf | 2015 Aufnahme in das Programm INGEplus 2016 Beauftragung der ProjektStadt 2018 Antrag auf Einrichtung eines Innovationsbereich nach INGE bei der Stadt Limburg a. d. Lahn |
Umfang | Moderation und Konzeption von vier Workshops mit Akteurinnen und Akteuren der Grabenstraße, Erarbeitung eines INGE-Konzepts als Grundlage für den INGE-Antrag, Anstoß der lokalen Aufgabenträgerschaft, Prozessberatung |
Finanzierung | Fördermittel aus dem Programm INGEplus |
Grundlage | Auftrag der Stadt Limburg a.d. Lahn |