Pop-up-Wohnen – Does permanence matter? Innovative Wohnformen auf Zeit
Ballungsräume stehen aktuell vor der Herausforderung, bezahlbaren Wohnraum unter hohem Flächendruck zu schaffen. Insbesondere für Zielgruppen mit eher niedrigerem Einkommen (Studierende, Geflüchtete, Rentnerinnen und Rentner u. a.) gestaltet sich die Wohnraumversorgung vielerorts schwierig.
Die Verwendung von Restflächen in Wohn- und Gewerbegebieten, aber auch vorübergehende Lösungen auf Grundstücken, die im Nachgang anderen Bauprojekten zur Verfügung stehen sollen, gewinnen im Rahmen des Flächendrucks immer mehr an Bedeutung. Während temporäre Nutzungslösungen im Bereich Gewerbe und Einzelhandel bereits weiter verbreitet sind, spielt temporäres Wohnen bislang kaum eine Rolle im Rahmen der Stadtentwicklung. Die ProjektStadt entwickelt und erprobt vor diesem Hintergrund zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis das Konzept des Pop-up-Wohnens. Dabei kommen innovative modulare Bauweisen temporär zum Einsatz. Die Stadtbausteine bieten eine hohe Wohnqualität, gleichzeitig ermöglicht ein schneller Auf- und Abbau Ortsungebundenheit und Flexibilität. Wohnraum kann so trotz des Flächendrucks schnell an Orten neu geschaffen werden, an denen er dringend gebraucht wird.
Die ProjektStadt bietet Städten und Gemeinden die Erstellung strategischer Konzepte, die Beratung in der Entwicklung und Umsetzung solch innovativer modularer Bauweisen sowie die Projektsteuerung an. Außerdem gestaltet die ProjektStadt den Prozess der Bürgerbeteiligung und bindet die Nachbarschaft früh in die Planungen mit ein, sodass die neuen Wohnformen und ihre Bewohnerinnen und Bewohner eine hohe Akzeptanz vor Ort erfahren.
Daten & Fakten
Ziel |
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Lage | Bundesweit |
Ablauf |
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Leistungen | Beratung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer modularer Bauweisen, Erstellung strategischer Konzepte, Bürgerkommunikation und -beteiligung (alte und neue Nachbarn), Gremien- und Netzwerkarbeit |
Finanzierung | Freie Finanzierung oder öffentliche Förderung |