Nach Abschluss der ersten Phase des Dialogischen Planungsprozesses mit der Formulierung von Leitlinien und Zielen für die Entwicklung der Konversionsflächen, wurde im Herbst 2012 die NH ProjektStadt mit der Projektsteuerung beauftragt.
Zusammen mit dem Partnerbüro ARGE metris architekten/711LAB steuert sie den Dialogischen Planungsprozess zur Definition der Entwicklungsoptionen. Dabei ist besonders die intensive Kommunikation mit Politik und Verwaltung, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Vertreterinnen und Vertretern von Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürgern eine der zentralen Aufgaben.
Durch die Konzeption, Organisation und Moderation vielfältiger Beteiligungsveranstaltungen, sowie der Kommunikation mit potenziellen Nutzern und Investoren wird die höchstmögliche Transparenz und Akzeptanz im Planungsprozess angestrebt. Zur Schaffung objektiver Planungsgrundlagen für alle realisierbaren Nutzungsmodelle wurden vorbereitende Untersuchungen nach dem besonderen Städtebaurecht sowie darüber hinausgehende Erhebungen und Analysen durchgeführt. Die Lösungen für die Einzelstandorte sollen gleichermaßen städtebauliche, freiraumplanerische, infrastrukturelle, soziale und stadtökonomische Aspekte vereinen. Eine besondere Bedeutung hat zudem die begleitende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Daten & Fakten
Ziel | Entwicklung von nachhaltigen Nachnutzungsstrategien für fünf ehemalige US-Militärflächen im Heidelberger Stadtgebiet. Zwei der Flächen liegen außerhalb des Stadtkörpers (Patrick Henry Village, Airfield), drei Flächen befinden sich in integrierter Lage (Patton Barracks, Campbell Barracks/Mark Twain Village, Hospital). |
Lage | Heidelberg |
Grundlage | Auftrag der Stadt Heidelberg |
Umfang | Rund 2400 Wohneinheiten sowie weitere 220 unterschiedlich genutzte Gebäude auf insgesamt 180 ha Fläche. |
Finanzierung | Kommunale Mittel, Mittel der Städtebauförderung |