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Soziale Stadt für neuen Schwung in Walperloh

Energetisches Quartierskonzept Schmalkalden

Energetisches Quartierskonzept Schmalkalden. Soziale Stadt für neuen Schwung in Walperloh

Bis 1980 entstanden am Stadtrand der thüringischen Kleinstadt Schmalkalden über 2000 Wohnungen ausschließlich in vier- bis sechs-geschossiger Fertigbauweise der ehemaligen DDR für rund 4000 Einwohner. Trotz der in die Jahre gekommenen Bausubstanz, architektonischer Mängel aus der Entstehungszeit, städtebaulicher Mängel wird das Gebiet als Wohnstandort für Schmalkalden dringend benötigt. Nach einer umfassenden Analyse wurden tatsächlich leist-bare Sanierungsmaßnahmen geplant und ihre Umsetzung vorbereitet. Das Besondere an diesem Konzept ist der vertiefte integrierte Ansatz, welcher gemeinsam mit dem Planungsbüro Bießmann + Büttner, Schmalkalden, für die architektonische Umsetzung erarbeitet wurde.

Bei den vorgeschlagenen Maßnahmen spielen Synergieeffekte im Quartier und Maßnahmen im Gebäudebereich mit Quartiersbezug eine wichtige Rolle. Umbau- und Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden werden unter Beachtung unterschiedlicher Nutzer und Wohnformen und hinsichtlich energetischer Verbesserungen geplant. Neben Sanie-rung, Verbesserung der Freiraumqualität und Infrastrukturverbesserung werden erstmals Teilrückbau, Rückbau und Neubau vorbereitet und umgesetzt. Kluge Förderpolitik soll die Stadt und Wohnungsunterneh-men in die Lage versetzen, das Wohngebiet langfristig zu stabilisieren.

Daten & Fakten

Ziel Aufwertung einer Plattenbausiedlung zu einem lebenswerten Wohngebiet mit sozialer Durchmischung: Optimierung des Woh-nungsbestandes durch Komplett-, Teilabriss und Grundrissveränderungen, Energieeffizienz, verbesserte Anbindung an die Stadt, Imageverbesserung, Bürgerbeteiligung, Fördermittelakquisition
Lage im Südosten Schmalkaldens, in 1 – 1,5 km Entfernung zur Altstadt
Geographische Besonderheit starke Hanglage
Gebietsgröße ca. 37 ha
Umfang 2013 – 2014 Integriertes Quartierskonzept, 2015 – 2018 Energetischer Quartiersmanager
Finanzierung KFW-Programm Energetische Stadtsanierung (Zuschüsse-Programm 432)
Grundlage Aufbau auf Ergebnisse des Bundeswettbewerbes 2009 „Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen“
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Martin Günther
Dipl.-Ing. Stadtplaner Martin Günther

Leiter Stadtentwicklung Thüringen

Nicole Hermann
M. Sc. Stadt- und Raumplanung Nicole Hermann

Projektleiterin Stadtentwicklung Thüringen