Planen und Bauen, Stadt und Umwelt als Konfliktgegenstand
Konflikte sind in der Stadtentwicklung etwas Alltägliches: Akteure aus der kommunalen Politik und Verwaltung, Planer, Eigentümer, Anwohner und Nutzer sind an Entscheidungsprozessen über die Entwicklung und Gestaltung einer Stadt beteiligt. Sie alle haben unterschiedliche Perspektiven und verfolgen unterschiedliche Interessen. Häufig herrscht Uneinigkeit über Ziele der Stadtentwicklung oder über konkrete Bauprojekte. Die Folge sind oft langfristige und kostenintensive Auseinandersetzungen.
Beratung und Konfliktmanagement
Wichtig ist dabei, aus der festgefahrenen Situation widerstreitender Interessen zurück zu einer gemeinsamen Diskussion und damit zu neuer Handlungsfähigkeit zu finden. Interventionen in Konfliktsituationen sollten für die jeweils spezifischen Gegebenheiten maßgeschneidert sein. Aus einem breiten Spektrum erprobter Methoden und Maßnahmen kann für jeden Einzelfall ein Konfliktmanagement-Konzept entwickelt und in Kooperation mit den Beteiligten vor Ort umgesetzt werden. Ebenso kann bei potenziell konfliktträchtigen Vorhaben eine Beratung im Vorfeld oder auch eine kontinuierliche Begleitung im Beteiligungsverfahren dazu beitragen, Eskalationen zu vermeiden.
Daten & Fakten
Leistungsbausteine | • Passgenaue Konfliktinterventionsmaßnahmen • Konfliktmoderation im Verfahren • Mediationsverfahren • Strukturierung von Beteiligungsprozessen • Präventive Begleitung von Planungsverfahren bei absehbar umstrittenen Bau- oder Infrastrukturprojekten Diese Aufgaben werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen, die mit den Verfahren und besonderen Rahmenbedingungen der kommu- nalen Planung und Stadtentwicklung seit vielen Jahren bestens vertraut sind. Sie sind zugleich als Wirtschaftsmediatorinnen und -mediatoren kompetente Ansprechpartner für Konfliktfälle im öffentlichen Spektrum. |