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Im Lyoner Quartier in Frankfurt baut die NHW derzeit das Projekt "StadtwaldBlick" mit 203 Wohnungen.

Das Quartier in Frankfurt-Niederrad befindet sich aktuell im Umbruch von der ehemaligen Bürostadt Niederrad zum gemischt genutzten Lyoner Quartier – in den nächsten Jahren sollen mehr als 3.000 Wohnungen entstehen. Im Viertel gibt es bereits mehrere Nahversorger, Kitas und Schulen. Die S-Bahnstation Frankfurt-Niederrad ist in wenigen Gehminuten erreichbar. Bis vor wenigen Jahren, als das Quartier noch Bürostadt Niederrad hieß, stand auf dem Baugrundstück ein großes Rechenzentrum. Bei der Entwicklung zum Wohnquartier setzte sich die NHW in einem Investorenwettbewerb im Juli 2016 durch und ließ nach dem Erwerb des Grundstücks die vorhandenen Gebäude abbrechen. 

Das Grundstück des StadtwaldBlicks wird nach dem Entwurf des Wiesbadener Büros Bitsch+Bienstein Architekten ringförmig umschlossen. Eine achtgeschossige Mantelbebauung fasst drei Seiten des Geländes ein, im Süden wird ein dreigeschossiger Bauteil umgesetzt, der als eigenständiger Gebäudetrakt um ein halbes Geschoss versetzt ist. Dies ermöglicht eine gute Belichtung des bepflanzten Innenhofes. Eine großzügige Begrünung rund um das Grundstück wertet das Lyoner Quartier weiter auf. Viele der Wohnungen werden mit ihren Loggien und Balkonen den künftigen Mietern einen Blick auf den Frankfurter Stadtwald bieten.

Von den insgesamt 203 Wohnungen des StadtwaldBlicks sind 142 freifinanziert und 61 gefördert. Die Gebäude werden zum Teil barrierefrei errichtet und beinhalten nach Fertigstellung 85 unterschiedlich große Zweiwimmerwohnungen, die sowohl für eine als auch für zwei Personen geeignet sind. Hinzu kommen 88 Dreizimmerwohnungen mit jeweils 77 Quadratmetern Wohnfläche sowie 29 Vierzimmerwohnungen mit durchschnittlich 89 Quadratmetern. Die einzige Fünfzimmerwohnung verfügt über eine Wohnfläche von 128 Quadratmetern. In seiner Tiefgarage und auf weiteren Stellplätzen wird der StadtwaldBlick künftig 133 Kraftfahrzeuge aufnehmen können, drei Stellplätze erhalten Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Für Fahrräder sind 504 Stellplätze eingeplant. 

Daten & Fakten

Wohneinheiten 200
Bauzeit2019 - 2020
PlanerBITSCH + BIENSTEIN Architekten