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integrierte Entwicklung mit energetischem Fokus

Energetische Stadtsanierung, Sanierungsmanagement Niestetal

Energetische Stadtsanierung. Sanierungsmanagement Niestetal – integrierte Entwicklung mit energetischem Fokus

2014 und 2015 erarbeitete die ProjektStadt energetische Quartierskonzepte im Rahmen des KfW-Programms für die Niestetaler Ortsteile Sandershausen und Heiligenrode. Die Kommune soll bei der Erreichung ihrer Klimaschutzziele unterstützt und der Grundstein für eine umfassende kommunale Entwicklungsplanung gelegt werden.

Im Sommer 2015 wurden die Nassauische Heimstätte und ihr Projektpartner MUT Energiesysteme mit dem Verfahrens- und Fördermittelmanagement, der Bauherrenberatung (Partnerbüro MUT) und der Prozessberatung beauftragt. Zu den ersten Aufgaben gehört die Ausweisung von Sanierungsgebieten im vereinfachten Verfahren. Der Gemeinde sollen wirkungsvolle Steuerungs- und Kommunikationsinstrumente an die Hand gegeben werden. Private Bauherren sollen von den erhöhten steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten profitieren. Parallel dazu betreiben wir die Aufnahme in ein Städtebauförderprogramm, um durch die Bündelung des Mitteleinsatzes möglichst umfassende und passgenaue Maßnahmen realisieren zu können.

Daten & Fakten

Lage: Gemeinde Niestetal
Grundlage: KfW Förderprogramm Energetische Stadtsanierung
Ablauf: Nach Erarbeitung der energetischen Quartierskonzepte im Jahr 2015 wurde für die nächsten 5 Jahre das energetische Sanierungsmanagement installiert. Das Sanierungsmanagement setzt sich zusammen aus dem kommunalen Sanierungsmanager und zwei externen Beauftragten (wir und das Partnerbüro MUT Energiesysteme), die mit Teilleistungen des Sanierungsmanagements beauftragt sind.
Ziele:  
  • die Gemeinde soll bei der Erreichung ihrer Klimaschutzziele unterstützt werden
  • die Siedlungsstruktur soll in Wert gesetzt werden
  • historische Siedlungsstrukturen sollen erhalten werden
  • durch die energetische Stadtsanierung in den Kernen der Ortsteile Sandershausen und Heiligenrode will die Gemeinde den Einstieg in den Diskussionsprozess um die Entwicklung der Gesamtgemeinde finden; Ansatz dafür ist die bereits im Quartierskonzept vorgenommene integrierte Betrachtung der Plangebiete
  • zusätzlich soll die Energetische Stadtsanierung die Grundlage für den Einstieg in ein Städtebauförderprogramm bilden, um so durch eine Bündelung von Fördermitteln einen nachhaltigen und integrierten Fördermitteleinsatz zu ermöglichen
 
Aufgabe: Verfahrens- und Fördermittelmanagement, Bauherrenberatung (Partnerbüro MUT), Prozessberatung

 

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Ulrich Türk
Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner Ulrich Türk

Leiter Stadtentwicklung Hessen Nord

Ingolf Linke
Ingolf Linke

Projektleiter Stadtentwicklung Hessen Nord