Frankfurt-Fechenheim: Dietesheimer Str.

Die Erneuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärleitungen (HLS) sowie der Elektroleitungen in einem Mietshaus ist eine wesentliche Modernisierungsmaßnahme. Insbesondere die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärleitungen unterliegen wegen dem durchströmen mit Wasser und den damit verbundenen Ablagerungen einem erheblichen Verschleiß. Im Rahmen einer Vollmodernisierung werden die alten Leitungen ausgebaut und durch neue Leitungen ersetzt. Beim Trinkwasser geht damit eine sensorische und hygienische Verbesserung der Wasserqualität einher. Bei dem Einbau neuer Schalter oder Steckdosen werden mit den Elektroarbeiten auch neue Sicherungseinrichtung für Blitz- und Fehlerstrom eingebaut. Sie dienen in erster Linie der Sicherheit von Ihnen als Mieterinnen und Mieter.

Bei einer sogenannten. Vollmodernisierung tauschen wir die Sanitärelemente wie Toilette, Waschbecken und auch Dusch- bzw. die Badewanne aus. Bei der Dusche und der Badewanne setzen wir auf Sanitäracryl, dass im Gegensatz zum Email weniger empfindlich, aber vor allem durch die schlechte Wärmeleitung auch angenehmer für die Nutzung ist. Als Armatur kommen nur hochwertige, verchromte Wasserspar-Armaturen zum Einsatz, die Umwelt und durch den verringerten Wasserverbrauch auch den Geldbeutel schonen. Diese Investition sichert langfristig die Zufriedenheit der Mieter und die Attraktivität des Mietshauses. 

Die Modernisierung des Treppenhauses in einem Mietshaus umfasst je nach Maßnahme die Erneuerung von Bodenbelägen, Wänden, Beleuchtung und Handläufen. Neue, rutschfeste Bodenbeläge und gut beleuchtete Treppenstufen minimieren das Unfallrisiko. Frische Farben und moderne Materialien verbessern das Erscheinungsbild. Um Rettungswege freizuhalten, wird bei einer Modernisierung hier völlig auf zusätzliche Einbauten verzichtet. Zudem wird durch energieeffiziente Beleuchtung der Stromverbrauch gesenkt, was langfristig Kosten spart und die Umwelt schont.

Den größten Einfluss auf energetische Effizienz eines Wohngebäudes hat die Fassade. Im Alltag spürt man das an den Kosten, die monatlich für die Beheizung aufgewendet werden müssen. Ein von außen wärmegedämmtem Gebäude reduziert die Wärmeverluste deutlich und hilft so auch, die Nebenkosten für die Beheizung zu reduzieren. Zum Einsatz kommen dabei meist Polystyrol- oder Mineralwolle-Wärmedämmung, die zusammen mit einer Gewebeeinlage und mehreren Lagen Putz das sog. Wärmedämmverbundsystem bilden.

Zusammen mit der Fassadendämmung und den Fenstern bilden die Keller- und Dachgeschossdämmung die sog. energetische Hülle des Hauses. Hierüber ist gewährleistet, dass die Energieverluste des gesamten Gebäudes minimiert und der Heizwärmebedarf reduziert werden. Für den Einbau der Dämmung müssen wir in die Mieterabstellräume und diese ggf. auch baulich anpassen. Wegen der haustechnischen Leitungen im Keller verwenden wir zur Erhöhung des Brandschutzes im Keller nicht brennbare Mineralwolle. Neue und leicht zu pflegende Oberflächen runden das Paket ab.