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Stadtentwicklung Fördermittelmanagement Sozialer Zusammenhalt
Stadtquartier West

Soziale Stadt Neu-Isenburg

Soziale Stadt Neu-Isenburg. Stadtquartier West

Die Stadt Neu-Isenburg liegt inmitten der Metropol-Region Frankfurt-Rhein-Main. Die Nähe zum Oberzentrum Frankfurt am Main und zum Flughafen Frankfurt bilden wesentliche Standortfaktoren.

Das Stadtquartier West liegt im Westen von Neu-Isenburg und umfasst eine Größe von 41,9 ha. Es entstand in den 70er Jahren und wird vorwiegend von Hochhäusern und großen Wohnanlagen geprägt. Im Rahmen der Erstellung des Integrierten Handlungskonzepts wurden Ziele und Maßnahmen zur Konsolidierung des Stadtteils erarbeitet. Durch die Mittel aus dem Programm Soziale Stadt konnten in der Folge ein Stadtteil- und ein Familienzentrum etabliert, das Bahnhofsumfeld als Eingangstor in das Quartier und das Freizeit-, Spiel- und Sportangebot aufgewertet werden. Es wurde eine Bewohnerrunde, ein Stadtteilcafé und ein Stadtteilfest etabliert sowie zahlreiche Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten geschaffen. Im Rahmen der eigens ins Leben gerufen Plattform mit der Wohnungswirtschaft wurden ein gemeinsames Gestaltungsleitbild für das Wohnumfeld und ein integriertes Entwicklungskonzept Wohnen erarbeitet, auf deren Basis schrittweise Maßnahmen umgesetzt werden.

Als interkommunales Projekt konnte die Erneuerung des Wasserspielplatzes Tannenwald zusammen mit der Stadt Frankfurt am Main verwirklicht werden.

Daten & Fakten

Ziele

• Segregationstendenzen und die Überforderung der Nachbarschaften im Quartier überwinden

• Gestaltung des Wohnumfeldes, insbesondere Schaffung sozialer Treffpunkte für die Bewohner

• Bürgerbeteiligung und Aktivierung zur Schaffung von Identifikation mit dem Quartier

• Aufwertung des Wohnraumangebots und Förderung einer stabilen sozialen Durchmischung

Lage Innenstadtnahes Wohngebiet
Ablauf

2004 Voruntersuchung

2006 Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes

2007 Beauftragung der ProjektStadt mit dem Projekt- und Quartiersmanagement (1. Phase)

2012 Folgeauftrag (2. Phase) nach europaweiter Ausschreibung

2014 Bewilligung der Verstetigungsphase

Leistungen Voruntersuchung, Integriertes Handlungskonzept, Projekt- und Quartiersmanagement, eigentümerübergreifendes Integriertes Entwicklungskonzept Wohnen, Koordination des Stadtteilzentrums
Finanzierung Für investive und nichtinvestive Maßnahmen wurden förderfähige Gesamtkosten in Höhe von fast 15 Mio. EUR aus den Programmen Soziale Stadt, HEGISS Innovationen, Investitionspakt und Regionalfonds akquiriert.
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Marion Schmitz-Stadtfeld
Marion Schmitz-Stadtfeld

Leiterin Integrierte Stadtentwicklung

Jan Thielmann
Jan Thielmann

Projektleiter Integrierte Stadtentwicklung